Katholische Frauenbewegung Stift Altenburg: Fasten-Suppen für mehr Klimagerechtigkeit

Am 30.März wurden bei uns im Stift wieder schmackhafte Fastensuppen angeboten. Mit der Aktion will das Team der Katholischen Frauenbewegung ein Zeichen für mehr Klimagerechtigkeit setzen.

Das traditionelle Fastensuppenessen wurde von der Katholischen Frauenbewegung und dem Pfarrgemeinderat organisiert. Nach den beiden Sonntagsgottesdiensten in der Stiftskirche wurden die von ehrenamtlichen Helfern zubereiteten Suppenkreationen im Kaiserhof serviert.

Die Auswahl umfasste ein halbes Dutzend schmackhafter Suppen, die alle Gäste begeisterten. Zudem wurden Kaffee und selbstgebackene Mehlspeisen angeboten. Viele Kirchenbesucher nahmen die Einladung an und setzten damit ein bedeutendes Zeichen des Teilens für mehr Klimagerechtigkeit. Die positive Stimmung war spürbar und einladend, die Gespräche lebhaft und angeregt.

Das „Rückgrat“ der Katholischen Frauenbewegung sind die vielen Frauen, die sich dafür stark machen, dass die Welt ein besserer Ort für alle werde. „Heute holen wir die Klimagerechtigkeit ins Scheinwerferlicht“, betonten die ehrenamtlichen Helfer. Stellvertretend für diesen Fokus wurde die kolumbianische Organisation Sercoldes vorgestellt. Frauen, die sich für Frauenrechte und Klimagerechtigkeit im Südwesten des Landes einsetzen und sich mit aller Kraft gegen Gewalt und Umweltzerstörung stemmen. „Klimagerechtigkeit ist von entscheidender Bedeutung für das Zusammenleben der Menschen“, so die Organisatoren.

Herzlichen Dank an Herrn Reininger von der NÖN, für die Bereitstellung von Text und Bild.

Äbtekonferenz tagt im Stift Altenburg

Am Dienstag, 18.3.2025, tagte die Äbtekonferenz der österreichischen Benediktinerkongreation bei uns im Stift. Im Rahmen dieser Sitzung konnten 2 neue Mitglieder begrüßt werden: Abt Bernhard von Kremsmünster und Abt Patrick von Göttweig. Die Äbtekonferenz tagt 2 x im Jahr – einmal im Frühjahr und einmal im Herbst. Der nächste Tagungsort wird das Stift Michaelbeuern sein.

 

Foto von links nach rechts: Abt Benedikt St. Lambrecht, Abt Nikolaus Schottenabtei, Erzabt Korbinian St. Peter, P. Prior Michael Stift Altenburg, Abt Gerhard Stift Admont, Abtpräses Johannes Stift Michaelbeuern

Unser Schaugarten feiert 20-jähriges Jubiläum im „Natur im Garten“ Netzwerk

Pressemitteilung „Natur im Garten“:

Das Benediktinerstift Altenburg im Bezirk Horn feiert in diesem Jahr 20-jähriges Jubiläum im „Natur im Garten“ Netzwerk. Seit zwei Jahrzehnten ist es nun „Natur im Garten“ Schaugarten und dient als Ort der Erholung sowie als Quelle der Inspiration und des Lernens für Gartenliebhaberinnen und Gartenliebhaber.

Stift Altenburg gilt als „Barockjuwel des Waldviertels“ und liegt eingebettet inmitten von Gartenlandschaften, die 2006 teils aus dem Dornröschenschlaf erweckt und neu gestaltet wurden. In den ökologischen Gärten – darunter der Schöpfungsgarten, der Garten der Religionen, der Kreuzganggarten und der klösterliche Apothekergarten – wurden theologische Themen umgesetzt, die dazu einladen, entdeckt zu werden.

 

„Wir sind stolz darauf, bereits seit 20 Jahren Teil von ‚Natur im Garten‘ zu sein und freuen uns darauf, weiterhin Menschen in unserem Garten zu begrüßen und zu inspirieren, ihre Gärten naturnah zu gestalten“, so Julia Mathis-Stepanovsky (Leitung Kultur & Tourismus) und Stiftsgärtner Markus Bstieler. Anlässlich des Jubiläums überreichte „Natur im Garten“ ein Geschenkskisterl mit verschiedenen Produkten aus der großen Auswahl an Gütesiegel-Produkten von „Natur im Garten“.

 

In insgesamt 98 „Natur im Garten“ Schaugärten in ganz Niederösterreich können Besucherinnen und Besucher in eine große Vielfalt an Ausflugszielen tauchen – von Schlossgärten, Themen- oder Erlebnisgärten, Parkanlagen, privaten Gärten, Stifts- und Klostergärten, Obst-, Gemüse- und Kräutergärten bis zur ökologischen Gartenschau. Alle Schaugärten setzen die drei Kernkriterien von „Natur im Garten“ – kein Einsatz von chemisch-synthetischen Pflanzenschutz- und Düngemitteln sowie Torf – gewissenhaft um und machen gelebten Umwelt- und Klimaschutz durch ökologische Bewirtschaftung von Gärten für die Besucherinnen und Besucher sichtbar.

Heiliges Jahr 2025 – „Pilger der Hoffnung“

Das Heilige Jahr 2025 in Rom wird unter dem Leitwort „Pilger der Hoffnung“ stehen und greift damit ein zentrales Thema von Papst Franziskus auf. Es ist ein sogenanntes ordentliches Heiliges Jahr, das alle 25 Jahre stattfindet. Die Stadt Rom rechnet für 2025 mit rund 45 Millionen Pilgerinnen und Pilgern, Besucherinnen und Besuchern. Für das Heilige Jahr 2025 hat Papst Franziskus festgelegt, dass es mit der Öffnung der Heiligen Pforte in der Heiligen Nacht im Petersdom am 24. Dezember 2024 beginnt.

Wir begehen ein Heiliges Jahr – Papst Bonifatius VIII. hat es im Jahr 1300 erstmals
ausgerufen und seit Papst Paul II. (+1471) wird es neben außergewöhnlichen
Anlässen alle 25 Jahre und damit für jede Generation begangen. Hinter diesem
Brauch steht letztlich ein biblisches Erbe. Das lateinische Wort „Annus iubilaei“ ist
die Übersetzung eines hebräischen Wortes, das wir im Deutschen am besten mit
Jobeljahr wiedergeben. Dieses Jahr wurde durch den Schall der Widderhörner
(Jobel – Jubel) feierlich proklamiert und war seinem Wesen nach eigentlich nichts
anderes als ein großer Sabbat – das 50. Jahr nach sieben mal sieben Jahren. Der
Sabbat ist somit ein Schlüssel zum Verständnis des Heiligen Jahres – er ist Ausdruck
des Bundes zwischen Gott und Mensch und der Schöpfung! Ein Stück
ursprünglicher Schöpfungsgüte wird hier greifbar: Freiheit mit und in Gott. Gemäß
seinem biblischen Erbe will das Heilige Jahr wegnehmen, was die ursprüngliche
Freiheit in Ketten legt, und es will so das Bundesvolk erneuern. Damit stehen das
Bußsakrament und der Jubiläumsablass im Mittelpunkt. Die Kirche feiert ihr
Jubeljahr als das neue Israel. Ihr Sabbat ist der Sonntag, das heißt der
Auferstandene ist die Tür (Joh 10,9) und der Weg (Joh 14,6) zur Freiheit.
Das wesentliche Symbol eines Heiligen Jahres, die Heilige Pforte, ist ein
Christuszeichen. Es ehrt spezielle Heiligtümer, vor allem die Päpstlichen Basiliken
in Rom. Die Öffnung der ansonsten vermauerten Heiligen Pforte markiert jeweils
den Beginn des Jubeljahres. Hinter dem Heiligen Jahr steht somit nicht zuletzt auch
das Römische der katholischen Kirche.
Wenn die Schleusen der Gnade weit offen stehen, muss man sie in Überfülle
empfangen! Ein Heiliges Jahr ist für alle Glieder der Kirche eine besonders große
Gnade. Wir sollen also uns erneut bewusst werden, von der wahren Barmherzigkeit
zu leben, einer Barmherzigkeit, wie sie uns jede Seite des Evangeliums und die
Liturgie lehren. Deshalb sind wir alle eingeladen, den Aufruf zur Barmherzigkeit
und zur christlichen Hoffnung ernst zu nehmen. Wir sollen den verlorenen Schafen
nachgehen, für die Bekehrung der Seelen beten und alle Werke der Barmherzigkeit,
die in unserer Macht stehen, vollbringen, seien es die leiblichen oder noch mehr
die geistigen, denn an diesen mangelt es vor allem.
Wir sollen dieses Heilige Jahr nutzen, um den Gott der Barmherzigkeit und der
Hoffnung um eine immer tiefer gehende Bekehrung zur eigenen Heiligkeit zu
bitten.

 

Abt Thomas

Geistliche Abendmusik der int. Kirchenmusikwoche REJOICE

Am 7.2. findet um 18.30 eine Geistliche Abendmusik zum Abschluss der int. Kirchenmusikwoche REJOICE 2025 in der Stiftskirche Altenburg statt, im Rahmen derer J. Haydns Te Deum für Fürst Esterhazy zur Aufführung gebracht wird, G.F. Händels Ankunft der Königin von Saba sowie Chormusik aus verschiedenen Jahrhunderten.

Es musizieren die Teilnehmer von REJOICE 2025 gemeinsam mit den Waldviertler Symphonikern, die Leitung haben Paul Crabb, Andreas Gassner und Wolfgang Reisinger.

Die geistliche Leitung liegt in den Händen von Kräuterpfarrer P. Benedikt Felsinger OPraem und Pfr. Mag. Helmut Schüller.
Der Eintritt ist frei!

Abt Thomas spricht auf „Orden on Air“ über Weihnachten

Abt Thomas ist durch und durch ein Weihnachtsfan. Im Weihnachtspodcast von „Orden on air“ erzählt er, warum er das Weihnachtsfest so besonders mag und warum die Adventszeit und das Warten so wichtig sind.

Hoffnungsvoll unterwegs: Stille, Meditation, Exerzitien 2025 der Diözese St. Pölten

Mit Gott an der Seite dürfen wir Hoffnung sammeln auf dem Pilgerweg unseres Lebens. Das vor uns liegende Heilige Jahr 2025, das unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ steht, will uns bei dieser Entdeckungsreise´helfen. Die folgenden Angebote mögen Ihnen dabei wertvolle Hilfe und Anregung sein.

Altenburger Advent zog über 3.000 Besucher an!

Der Kaiserhof des Stifts Altenburg präsentierte sich am dritten Adventwochenende als perfekte Kulisse für die zauberhafte Atmosphäre der Vorweihnachtszeit.

Polizeiausmusterung im Stift Altenburg

Am vergangenen Montag, 07. Oktober 2024, fand in unserem Kaiserhof die feierliche Ausmusterung von 101 Polizistinnen und Polizisten der Landespolizeidirektion Niederösterreich statt.

Waldbaden, Yoga und Qi-Gong Wochenende im Stift Altenburg

Vom 23. bis 25. August fand erstmals ein Wochenende zum Thema Waldbaden im Stift Altenburg statt, welches den Teilnehmenden die Möglichkeit gab, sich zu entspannen und die Kraftreserven wieder aufzufüllen.