Die Stiftskirche
Einblick in die Altenburger Stiftskirche
Die Stiftskirche
In den Jahren 1731 und 1733 dekorierte der Südtiroler Maler Paul Troger die gesamten Deckenfelder der Stiftskirche mit seinen herausragenden Fresken. Sein zweifellos eindrucksvollstes Werk ist die (mehr als 700 m2 umfassende) Ovalkuppel.
1743 vervollständigte Troger die Ausstattung durch das Hochaltarbild mit der Himmelfahrt Mariae und zwei Seitenaltarbilder zu Seiten des Presbyteriums.
Trogerstift Altenburg
Diesen Titel führt Stift Altenburg völlig zu Recht – hat doch Paul Troger insgesamt zehn Deckenfresken für das Stift geschaffen. Die meisten davon sind bei einem Rundgang zu besichtigen.
Die Voraussetzung für diese reiche Ausstattung mit Kunstwerken schuf der kunstsinnige Abt Placidus Much (1715-1756), der neben dem Baumeister Joseph Munggenast herausragende Handwerker – Maler, Bildhauer, Stuckateure, Kunsttischler und viele mehr – beschäftigte, um seine Vision eines zeitgemäßen Klosters zu verwirklichen. Fast die gesamte Ausstattung, die damals angefertigt wurde, blieb bis heute erhalten.