Die Stiftskirche
Einblick in die Altenburger Stiftskirche
Die Stiftskirche
In den Jahren 1731 und 1733 freskierte Paul Troger in der Stiftskirche die Gewölbefelder über der Orgelempore und dem Presbyterium, Presbyteriumskuppel und – zweifellos sein eindrucksvollstes Werk in Altenburg – die mit mehr als 700 m2 wahrhaft monumentale Fläche der großen Hauptkuppel.
1734 ergänzte er die Ausstattung noch durch drei Ölbilder: das Hochaltarbild sowie die beiden Seitenaltarbilder stammen ebenfalls aus Trogers Hand.
„Trogerstift“ Altenburg
Diesen Titel führt Stift Altenburg ganz zu Recht – hat doch der Südtiroler Maler Paul Troger 10 Kuppelfresken für Stift Altenburg geschaffen!
Der kunstsinnige Abt Placidus Much versammelte zu Beginn des 18. Jahrhunderts die besten Handwerker und die begabtesten Künstler seiner Zeit in Altenburg, um seinen Traum von Universalität zu verwirklichen. Der Baumeister Joseph Munggenast und die Maler Paul Troger und Johann Jakob Zeiller schufen die weitläufige Klosteranlage mit ihren großartigen Deckenfresken und Wandmalereien, wie sie sich heute präsentiert.